Quick & Dirty:
Gravel Bikes sind Zwitter zwischen klassischen Straßenrennrädern und geländetauglichen Crossrädern bzw. Mountainbikes. Es wird dadurch zu einem absoluten Alleskönner für Straßen und unbefestigte Strecken.
Im Grunde verhält sich das Gravelbike zum Crossrad so wie das Marathonrennrad zur wettkampforientierten Straßenmaschine.
Etwas länger:
Gravel Bikes lohnen sich in ihrer Anschaffung vor allem aufgrund ihrer flexiblen Einsatzmöglichkeiten. Statt für unebene Untergründe ein Mountainbike/Crossrad und für Straßen das klassische Rennrad zu wählen, ist das Rad für beide Optionen ausgelegt. Es vereint damit die Stärken beider Varianten, ohne in punkto Handling Einbußen in Kauf nehmen zu müssen. Die Multi-Terrain Räder werden deshalb in den USA auch gern als „Adventure Bikes“ beworben, mit denen jede Ausfahrt zu einem echten Abenteuer wird, bei dem das Rad ein stetiger und zuverlässiger Begleiter ist.
Die Route für eine Ausfahrt muss so im Vorfeld nicht mehr künstlich begrenzt werden, was auch der Abwechslung zu Gute kommt. Daher lohnen sich Gravel Bikes durchaus auch für Personengruppen, die nur gelegentlich beziehungsweise am Wochenende eine Ausfahrt unternehmen.
Die größte Stärke der Gravel Bikes ist zweifelsfrei ihr flexibler Einsatz. Sie bieten ihrem neuen Besitzer ein Höchstmaß an Stabilität, Vielseitigkeit und Komfort, während auch das Preis-/Leistungsverhältnis zu überzeugen weiß. Das liegt vor allem daran, dass dank eines Gravelbikes nicht länger zwei Räder gekauft beziehungsweise unterhalten werden müssen. Auch Hobby- und Gelegenheitsfahrer kommen mit den Bikes so ganz auf ihre Kosten – zumal der Fokus auf maximalen Komfort für unglaublich viel Spaß bei der Ausfahrt sorgt.